Echte Stimmen oder KI? Das gilt es zu beachten
Sollen Unternehmen ihre Vertonungen mit Voice-Talents oder mit Künstlicher Intelligenz (KI) produzieren? Welcher Ansatz ist auch in Zukunft budgetierbar, flexibel & vor allem rechtssicher?
Unsere Kunden haben uns gefragt: Hält eine KI-Vertonung das, was sie verspricht? Kurz: Für wirkungsvolle Vertonungen reicht sie nicht aus. Denn Nuancen, Emotionen und Präzision entscheiden, ob die Botschaft nicht nur gehört wird, sondern ob sie ankommt. Unsere Voice-Talents bringen genau diese Qualitäten mit und machen Kommunikation hörbar erfolgreich.
Wer kontrolliert eigentlich, ob die KI-Vertonung richtig generiert wurde? Wie können einer KI Regieanweisungen mitgeteilt werden? Und was passiert, wenn die KI Fehler macht? (Unter uns: Das wird sie mit fast garantierter Bestimmtheit.)
Kontrollhören, Nachbesserungen und fehlende Anpassbarkeit verursachen zusätzlichen Aufwand und damit Mehrkosten, welche das angedachte Budget rasch übersteigen können.
Profisprecher haben hier mehrere Vorteile: Sprachliche Korrekturen können auch in Nuancen gemacht und Falschaussprachen (bestes Beispiel „Migros“) mit wenig Aufwand gebrieft werden. Hat sich in Ihrem Skript ein Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen? Kein Problem: Profisprecher bügeln dies dank menschlicher Intelligenz sauber aus.
Und wenn in Zukunft kleine Änderungen nötig sind, dann haben sie bei Profisprechern fast 100% Chance auf Anpassung. KI-Stimmen können plötzlich aus dem Angebot genommen werden; so wird eine Komplett-Vertonung notwendig. Mehr dazu hier.
Fakt ist: Das Urheberrecht gilt.
Seit 2024 wurde die Mehrheit des neu produzierten Inhalts im Internet durch KI generiert. Die Herkunft der Daten und der Ursprung der dafür verwendeten Stimmen ist unklar und somit auch urheberrechtlich problematisch.
Im Dschungel der Lizenzgebühren und Nutzungsrechte setzen wir hingegen auf Einfachheit und Klarheit: Wir klären für Sie alle Rechte, passend zu Ihren Verwendungszwecken. Sie wissen anhand der Rechnung genau, für welche Nutzung sie was bezahlt haben und zwar 100% transparent.
Bei KI-Synthesen lässt sich hingegen nie garantieren, aus welchen Daten eine Stimme stammt. Wer also seine Marke schützen möchte, setzt auf Transparenz und Rechtssicherheit und damit auf echte Stimmen.
Zahlreiche Plattformen, darunter auch Audio- und KI-Dienste, waren stundenlang nicht erreichbar. Für Unternehmen, die auf KI-Vertonungen angewiesen sind, bedeutete das: Keine Produktion, keine Kommunikation, kein Zugriff auf Inhalte.
KI-gestützte Systeme benötigen jederzeit verfügbare Rechenleistung und Netzwerkzugänge. Fällt ein Rechenzentrum aus oder werden Server gewartet, steht das gesamte System still – inklusive ihrer automatisierten Stimmen.
Diese Abhängigkeit ist ein unterschätztes Risiko, besonders im E-Learning-Bereich, wo Lernprozesse und Veröffentlichungen oft zeitkritisch sind.
Mit AudioP bleiben Sie unabhängig von Cloud-Diensten und globalen Serverfarmen. Unsere Voice-Talents produzieren lokal, sicher und planbar, ganz ohne Abhängigkeit von Dritten. So sind Ihre Vertonungen jederzeit verfügbar, selbst wenn das Internet einmal schweigt. Das ist Stabilität, auf die Sie sich verlassen können.
Aktuelle psychophysiologische Studien der Cambridge University und der Fudan University zeigen, dass Zuhörer bei KI-generierten Stimmen deutlich weniger kognitive Aktivität aufweisen als bei echten Stimmen. Der Grund liegt in der monotonen und gleichförmigen Struktur künstlicher Sprachmuster. Das Gehirn reagiert mit tieferem Engagement, Lernende hören zwar zu, verarbeiten jedoch weniger.
Das ist mehr als ein technisches Detail. Wer Wissen vermitteln oder Mitarbeitende schulen möchte, braucht nicht nur Informationen, sondern auch Wirkung. Echte Stimmen schaffen emotionale Resonanz, sie fördern Aufmerksamkeit und steigern das Gefühl von Wertschätzung. Zuhörende spüren, ob ihnen etwas vorgelesen oder mit ihnen gesprochen wird, und reagieren darauf mit Interesse statt Gleichgültigkeit.
Mit AudioP setzen Sie auf Voice-Talents, die Inhalte nicht nur sprechen, sondern lebendig machen. So entsteht Lernen, das ankommt, messbar im Kopf und spürbar im Ergebnis.
Diese menschliche Dimension entscheidet, ob Ihre Inhalte berühren und Vertrauen schaffen, oder ob sie kalt und austauschbar wirken. Mit Profisprechern von AudioP wird Ihre Marke unverwechselbar hörbar.
Als OpenAI 2024 eine KI-Stimme veröffentlichte, die Scarlett Johansson täuschend ähnlich klang – ohne deren Zustimmung –, wurde die Stimme nach rechtlichen Schritten zurückgezogen. Der Vorfall verdeutlicht ein strukturelles Problem: Synthetische Stimmen bewegen sich in einem kritischen Grenzbereich.
Das Phänomen des "Uncanny Valley" tritt auf, wenn Menschen eine Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität wahrnehmen. Eine KI-Stimme mag technisch ausgereift klingen, doch sobald Gesprächspartner erkennen, dass es sich um eine Imitation handelt, entsteht ein Bruch. Dieser Effekt betrifft ausschliesslich künstlich erzeugte Stimmen, denn echte menschliche Stimmen unterliegen dieser Problematik nicht, da sie per Definition authentisch sind.
Die Konsequenzen mangelnder Transparenz sind erheblich. Wenn Kunden feststellen, dass sie mit einer KI-Stimme interagiert haben, ohne darüber informiert worden zu sein, entsteht nicht nur Unmut über den einzelnen Kontakt. Das Vertrauen in die gesamte Kommunikation einer Unternehmung kann dadurch nachhaltig beschädigt werden.
Was bedeutet das konkret?
Wer KI-Stimmen einsetzt, muss künftig klar erkennbar machen, dass diese künstlich erzeugt wurden.
Auch wenn die Schweiz nicht Mitglied der EU ist: Schweizer Unternehmen, die Inhalte auf dem europäischen Markt veröffentlichen oder EU-Kunden ansprechen, fallen unter die Verordnung. Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie aufbereitet.
Das zeigt: Interjektionen wie «äh», «hmm» oder «aha» sind die Gewürze der Sprache, sie machen aus Text Kommunikation. Doch wie beim Kochen gilt: Die Meisterschaft liegt in der Dosierung. Zu viel verdirbt das Gericht, zu wenig macht es fade, die richtige Prise schafft Perfektion.
Der Caroline Kennedy-Fall: Als zu viel Würze das Gericht verdarb
Ein drastisches Beispiel für Überwürzung lieferte 2009 Caroline Kennedy, Tochter von Präsident John F. Kennedy. Als sie sich für den Senatssitz von Hillary Clinton bewarb, würzte sie ihre Sprache exzessiv.
Das Resultat: Sie sagte «you know» über 200 Mal im Interview mit der New York Daily News, 130 Mal mit der New York Times und 80 Mal mit New York 1. Wie ein Koch, der das Salz nicht dosieren kann. Die Medien zählten öffentlich mit, YouTube-Videos mit Buzzern gingen viral. NPR beschrieb es als «die verpfuschte politische Debüt, das ich seit langem gesehen habe». Kennedy zog ihre Kandidatur zurück.
Die Lektion: Wie ein Michelin-Stern-Koch seine Gewürze präzise dosiert, so müssen Interjektionen mit Mass eingesetzt werden. Profisprecher beherrschen diese Kunst instinktiv.
Die Gewürzpalette der Sprache
Interjektionen sind weit mehr als Füllwörter. Der Linguist Cliff Goddard (2014) hat nachgewiesen, dass sie in allen Sprachen emotionale Zustände ausdrücken – wie Gewürze dem Essen Charakter verleihen.
Die Gewürzpalette:
«Hmm» – wie eine Prise Pfeffer: fügt Tiefe und Nachdenklichkeit hinzu
«Oh» – wie ein Spritzer Zitrone: bringt Frische und Überraschung
«Äh» – wie ein Hauch Salz: schafft natürliche Balance in Denkpausen
«Aha» – wie frische Kräuter: setzt den perfekten Akzent
Profisprecher sind die Sterneköche der Kommunikation. Sie kennen ihre Gewürzpalette und wissen genau, wann welche Prise den Unterschied macht.
Nicht nur die Stimme ist noch verfügbar, sondern auch gleich die Tonalität, Lautstärke und das Sprechtempo: Nahtlos und mit geringem Aufwand.
Kommunikation ist im Wandel: Produkte ändern sich, Schulungsinhalte werden aktualisiert, rechtliche Rahmenbedingungen passen sich an. Regelmässig fallen so Aktualisierungen von Inhalten an.
Der Trick: Total-Recall. Da weitermachen, wo man vor Jahren aufgehört hat.
Mit AudioP bedeuten kleine Skriptänderungen nicht komplette Neuaufnahmen, sondern einfache und kostengünstige Anpassungen, auch nach vielen Jahren. Dank Total Recall bleiben Ihre Investitionen langfristig nutzbar, flexibel und wirtschaftlich. Und unsere Kunden freut es gleich doppelt: Den wer hört nicht gern eine vertraute Stimme?